Klaviertechnik 1 - GrundlagenÜber Klaviertechnik wird viel geredet. In fast jeder Konzertkritik liest man von „makellosem Spiel“, von „virtuoser Geläufigkeit“ und „brillanter Technik“. Technik scheint ein Qualitätsmerkmal zu sein, das für sich selbst steht und gute von schlechten Pianisten unterscheidet. Ist das wirklich so?

„Klavierspiel besteht aus Vernunft, Herz und technischen Mitteln. Alles sollte gleichermaßen entwickelt sein. Ohne Vernunft sind Sie ein Fiasko, ohne Technik ein Amateur, ohne Herz eine Maschine.“

Vladimir Horowitz

1. Klangvorstellung – Klangerzeugung

Was ist Klaviertechnik?

Alexander Goldenweiser, ein bedeutender russischer Pianist und Professor am Moskauer Konservatorium, schrieb: „Technik ist das Vermögen, das, was man will, so zu tun, wie man es will; das bedeutet Übereinstimmung von künstlerischer Absicht und ihrer Verwirklichung“ (aus „Von der Interpretation, der Technik und der Arbeit“). Klaviertechnik beinhaltet also die Gesamtheit der Mittel, die zur Umsetzung der Klangvorstellung auf das Instrument notwendig sind.

Daraus folgt, dass an erster Stelle immer die Klangvorstellung stehen muss, das „künstlerische Bild“, wie Heinrich Neuhaus es nannte. Je genauer unsere Klangvorstellung eines Stücks ist, desto besser können wir mit unserem Gehör überprüfen, ob unsere Bewegungen stimmen, die den Klang erzeugen (Klaviertechnik).

Arbeit am Klang

Ein feines Gehör ist unerlässlich zur Verbesserung der eigenen technischen Fähigkeiten. Klingt es noch nicht so, wie wir es uns vorstellen, arbeiten wir weiter an unserer Technik.

Im Erarbeitungsprozess

  • stellen wir uns innerlich vor, wie es klingt, was wir spielen wollen,
  • verwandeln wir diese Klangvorstellung am Instrument in tatsächlichen Klang mithilfe der Koordination unserer Bewegungen,
  • hören wir das Gespielte und vergleichen es mit unserer Klangvorstellung
  • arbeiten wir am Klang und unseren technischen Fähigkeiten, wenn wir unzufrieden sind mit der Realisierung unserer Klangvorstellung.

Nervensystem, Sinne (Ohr) und Sensomotorik befinden sich dabei in feiner Interaktion, bei der auch unsere Emotionen eine zentrale Rolle spielen! Dieser Kreislauf führt nicht nur zur Verbesserung des Klangs und der eigenen technischen Fähigkeiten, sondern auch zur Verfeinerung unserer Klangvorstellung. Aus dem gerade wahrgenommenen Klang ergeben sich die weiteren Klangfolgen und Bewegungen. Die Töne verbinden sich mithilfe fließender Bewegungen zu Phrasen, Themen und Strukturen mit emotionalem Gehalt. Es entsteht eine Einheit: die künstlerische Interpretation des Stücks.

„Die Finger müssen machen, was der Kopf will, nicht umgekehrt.“

Robert Schumann

Klaviertechnik erschöpft sich also nicht in Geläufigkeit, Geschwindigkeit, Gleichmäßigkeit …., einzelnen Elementen von Technik. Technik (aus dem griech. „τέχνη“ = „Kunst“) ist etwas weit Vielfältigeres und Anspruchsvolleres und bildet eine Einheit mit dem künstlerischen Vortrag, der Darstellung und persönlichen Deutung eines Werks und unseren Emotionen.

Jede Vervollkommnung der Technik ist also eine Vervollkommnung der Kunst selbst, das heißt, sie hilft, den Inhalt, den ‚verborgenen Sinn‘ zu enthüllen, mit anderen Worten, sie erscheint als Materie, als die wirkliche Inkarnation der Kunst

Heinrich Neuhaus (aus „Die Kunst des Klavierspiels“).

All inclusive

Aus alldem ergibt sich, dass Klaviertechnik alle natürlichen und anatomischen Bewegungsmöglichkeiten des Menschen ausnutzen sollte, um die wunderbare Vielzahl von Klängen und Klangstrukturen in der Klaviermusik realisieren zu können. Die Gesamtheit des Körpers ist dazu nötig, verbunden mit einer feinen taktilen Wahrnehmung der Fingerkuppen für den Auslösepunkt und Auftrieb der Taste.

2. Die Gesamtheit des Körpers 

„Klavier spielt man mit den Fingern“ – so denken viele. Schließlich berühren wir die Tasten mit den Fingern. Folgerichtig müsste ein Training von Kraft und Beweglichkeit der Finger ausreichen, um Notentexte in Klang umzuwandeln. Eine Verbesserung unserer Klaviertechnik würde dann im Fingertraining bestehen.

Koordination und Körperspannung

Klaviertechnik - Grundlagen, Koordination, Körperspannung, FußballMachen wir kurz einen Ausflug in das Reich des Fußballs. Der Ballkontakt erfolgt in den meisten Fällen mit dem Fuß. Trotzdem weiß jeder, dass für einen guten Schuss auch eine gute Körperspannung, die richtige Körperhaltung und eine harmonische körperliche Gesamtbewegung neben einem sensiblen Fuß nötig ist. Ein Fußballtraining ist also sehr vielfältig und beinhaltet auch eine Ausbildung des ganzen Körpers, der Koordination, der Bein- und Fußarbeit, der Verbesserung der Schusstechnik.

Loslassen und leicht machen 

Klaviertechnik, leicht machenBeim Klavierspielen müssen wir glücklicherweise keinen Ball auf durchschnittliche 120 km/h beschleunigen, sondern nur ca. 50 g aufwenden, um eine Taste nach unten zu bringen (Niederdruckschwere). Netterweise geht diese Taste auch noch von selbst wieder hoch! Dafür brauchen wir gar nichts tun außer loszulassen und Hand und Arm leicht zu machen. Das alles ist ziemlich wenig und deshalb ist Klavierspielen als rein physischer Prozess von Leichtigkeit geprägt.

Sobald wir einen Ton gespielt haben, können wir ihn im Gegensatz zu Streichern, Sängern, Bläsern nicht mehr verändern. Wir müssen die Taste nur noch gerade unten halten, soll er weiter klingen. Dazu wenden wir keinen Druck auf. In dieser möglichst großen Entspanntheit können wir die nächsten Töne in einer fließenden, zusammenfassenden Bewegung vorbereiten. Wir hören dabei intensiv auf die Verbindung der Töne, auf die Räume zwischen den Tönen (Intervalle), auf den Klangverlauf. Die Momente der körperlichen, nicht mentalen Entspannung zwischen den Tönen zu nutzen, ist wichtig für ein physisch anstrengungsloses Klavierspiel voller Leichtigkeit, bei dem wir unsere Aufmerksamkeit auf das Hören, Fühlen, Wahrnehmen richten.

Einheit von Körper und Instrument

Klaviertechnik, FlügelmechanikWenn wir eine Taste anschlagen – ich bevorzuge für das Wort „Anschlag“ den englischen Ausdruck „touch“ – setzen wir eine Reihe von Hebeln in Bewegung, die letztlich in die Auslösung des Hammers münden, der gegen die Saiten schlägt. Es lohnt sich, einmal eine Klavier- oder Flügelmechanik genauer zu betrachten! Wenn wir unseren Körper anschauen, stellen wir fest, dass auch dort viele unterschiedlich lange Hebel zu erkennen sind. Es sind unsere Finger, sogar das letzte Fingerendglied, unsere Hand, unser Unterarm, Oberarm, Körper … . Es leuchtet ein, möglichst viele Hebel zu nutzen, um möglichst viele, differenzierte Klänge hervorbringen zu können. Nur den Finger als einen sehr kurzen Hebel zu verwenden, würde uns unendlich vieler klanglicher Möglichkeiten berauben, mit denen wir uns in Musik ausdrücken können!

Arm einsetzen

Klaviertechnik, Hebel, Arm einsetzenÜberlegen wir einmal, ob wir mit einem kurzen oder langen Hebel die feinste Kontrolle haben. Denken wir an eine Wippe auf einem Spielplatz! Oder stellen wir uns vor, wir müssten mit einem sehr kurzen Spaten den Garten umgraben. Dann wird schnell klar, dass es der lange Hebel ist! Mit ihm können wir sehr fein austarieren – es heißt nicht umsonst, „jemand sitzt am längeren Hebel“. Für eine möglichst differenzierte Klangkontrolle müssen wir beim Klavierspielen also den Arm und sogar den ganzen Körper einsetzen. Eine gute Armführung und der Einsatz des Arms sind wesentlich, um flexibel und mit fließenden Bewegungen die gewünschten Klänge erzeugen zu können. Der Arm wird dabei ganz leicht aus dem Rücken getragen.

Impulsübertragung von Groß zu Klein

Klaviertechnik, Impulsübertragung von groß nach kleinWie beim Fußball sind für eine effektive Klaviertechnik Körperstabilität und eine gute Koordination zwingend notwendig. Der Kraftaufbau erfolgt immer von den größeren in die kleineren Muskelgruppen und die Kraft fließt von Beinen, Gesäß und Rücken in die Peripherie. Es findet also eine Impulsübertragung vom Körperzentrum über den Oberkörper, Ober- und Unterarm, Hand, Finger und Fingerkuppen auf die Taste statt. Auf diese Weise haben wir den größten Einfluss auf die Masse und die Geschwindigkeit, mit der wir die Taste hinunter bewegen. So erlangen wir größtmögliche Klangdifferenzierung!

Stabilität 

Klaviertechnik, stabiler Sitz, BaumDazu benötigen wir einen stabilen Sitz auf einer stabilen Klavierbank. Ich benutze gern das Bild eines Baumes, um diesen Sitz zu verdeutlichen: unsere Füße sind die Wurzeln und wir erspüren mit unseren Fußsohlen den Boden, mit dem wir verankert sind. Ein intensiver Bodenkontakt ist für eine gute Klaviertechnik, für ein durchlässiges und freies Klavierspiel extrem wichtig! Er dient der Entspannung und dem Kraftaufbau – der Boden ist Partner der musikalischen Aktion und Bewegung. Die durchgängige Unterstützung von unten nach oben lässt den Oberkörper frei und beweglich werden! Kinder verwenden gern eine Fussbank, damit die Beine nicht in der Luft hängen.

Unser Rumpf ist der Stamm, der stabil und trotzdem flexibel ist. Wurzeln und Stamm, also Beine/Füße und Rumpf, sind verbunden über unsere Sitzknochen, mit denen wir die Stuhloberfläche fühlen. Unser Becken ist aufgerichtet. Zu Übungszwecken kann man mit ihm mal ins Hohlkreuz ganz nach vorn und in einen Rundrücken ganz nach hinten gehen, um sich dann allmählich zwischen diesen beiden Extrempositionen in der Mitte einzupendeln.

Unsere Arme sind wie Äste. Sie bewegen sich weich und flexibel und haben an ihrem Ende die differenzierenden Endglieder, die Finger und Fingerkuppen. Sie sind immer in Bewegung, während unsere Finger die Taste so bequem wie möglich anfassen.

Über allem erhebt sich schließlich die Baumkrone, der Kopf. Er balanciert frei auf dem Hals und erzeugt die natürliche Aufrichtung des Körpers. Zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit dem Thema Körperwahrnehmung lohnt es sich, sich mit Alexandertechnik und Feldenkrais zu beschäftigen.

Sitzhöhe – Abstand zum Instrument

Neben dem stabilen Sitz ist auch die richtige Sitzhöhe (Unterarme sollten parallel zum Fußboden, die Handgelenke in Neutralstellung sein, der frei schwebende Ellenbogen kann sich auch etwas tiefer als die Tasten befinden) und der richtige Abstand zum Instrument (Winkel Oberarm/Unterarm beträgt mehr als 90 Grad) wichtig für die freie Beweglichkeit aller Gelenke, Impulskontrolle und größtmögliche Flexibilität. Ein solcher Sitz schenkt uns neben Stabilität also viel Freiheit in der Ausführung und führt zu einem sehr angenehmen Körpergefühl.

Fließende Bewegungen

Wenn wir auf diese Weise nun fröhlich und startbereit vor dem Klavier sitzen, stellt sich die Frage, wie wir denn eine gute Koordination erlangen und welche Bewegungen wir brauchen, um die Vielzahl von Klängen, Klangstrukturen, Spielfiguren realisieren zu können.

Gehen wir zur Beantwortung dieser Frage zunächst von der Musik selbst aus. Dort erklingen Töne in der Regel nicht isoliert, sondern stehen in einem Zusammenhang. Sie bilden Motive, Themen, Phrasen, Entwicklungen. Sie erklingen gleichzeitig und bilden Klangfarben, Harmonien, Akkorde, sie sind immer in irgendeiner Weise miteinander verbunden.

Ellipsen, Wellen, Drehungen

Klaviertechnik, EllipsenDemnach ist es logisch, dass auch unsere Bewegungen niemals isoliert, sondern verbunden sind. Unsere Bewegungen verbinden die Töne einer musikalischen Gestalt zu einer klanglichen Einheit. Oft geschieht das in Ellipsen, Wellen, Drehungen oder Kreisen von Arm, Hand, Handgelenk unter Ausnutzung der Schwerkraft. Auf diese Weise entstehen fließende, geschmeidige und zusammenfassende Bewegungen, die in Entsprechung der musikalischen Strukturen des Notentextes diesen zum Klingen bringen. Arm und Hand sind dabei grundsätzlich leicht und übertragen durch Impulse und Schwünge Energie auf die Taste.

Welche Schwünge und Bewegungen wir nutzen, ist durchaus auch individuell! Wir besitzen unterschiedliche körperliche Voraussetzungen und Erfahrungen und werden bei unserer „Bewegungsfindung“ vor allem als Fortgeschrittene unterschiedliche Lösungen finden.

Durchlässigkeit und Gelöstheit

Zur Umsetzung dieser „Bewegungschoreographie“ (ähnlich wie beim Ballett), dieser Koordination von natürlichen Alltagsbewegungen, dieses Wechselspiels von Spannung und Entspannung ist eine absolute Durchlässigkeit und Gelöstheit aller Gelenke notwendig! Das heißt, dass alle Gelenke immer in Bewegungsbereitschaft sind und in alle physiologisch mögliche Richtungen bewegt werden können.

Klaviertechnik, FlussEin blockiertes Gelenk lässt sich nicht in alle möglichen Richtungen bewegen und verhindert so den Energiefluss zur Taste, ähnlich einer Staumauer. Durchlässigkeit ist sowohl körperlich als auch auf die Wahrnehmung bezogen zu verstehen: unsere Klangvorstellung fließt wie ein Energiestrom durch unseren Körper, die Arme, Hände und Finger in die Tasten, ins Klavier und in den Raum, die Kraftwirkung der Impulse kann sich ungehindert entfalten. Daraus folgt eine feine Spannungsdifferenzierung zwischen Passivität und großer Aktivität, wir verschmelzen mit dem Klavier und der Musik zu einer Einheit und erlangen größtmögliche Freiheit. So entspannt wie möglich, so gespannt wie nötig.

Fließen lassen, loslassen, so wenig Kraft aufwenden wie möglich, ruhig atmen, Kiefer, Zunge und Bauch gelöst lassen in Verbindung mit einem stabilen Sitz und wachen Ohr sind Grundvoraussetzungen für ein Klavierspiel, das alle klanglichen Möglichkeiten zur Verfügung hat und viel Freude macht.

3. Die feine taktile Wahrnehmung der Fingerkuppen

Touch und Sensibiltät

Klaviertechnik, Fingerkuppen, SaugnäpfeMit den Fingerkuppen berühren wir die Tasten unseres Instruments. Sie sind unser Kontakt und unsere Verbindung mit dem Klavier – wir spielen „im Klavier“ oder „mit dem Klavier“, nicht „auf dem Klavier“. Wie ein Tintenfisch saugen wir uns an die Tasten und gleiten über die Klaviatur. Ein intensiver Tastenkontakt ist demzufolge ein sehr wichtiges verbindendes Glied in der Kette zwischen Mensch und Instrument. Edith Picht-Axenfeld spricht von dem „Licht in der Fingerkuppe“ und vom „Bewusstsein des fühlenden Haftens“.

Je feinfühliger wir die Taste erspüren, desto mehr Möglichkeiten haben wir, mit ihr umzugehen. Unsere Fingerspitzen fühlen, greifen, ziehen, streicheln, zupfen, stupsen, attackieren die Taste. Die Finger bewegen sich wie beim Gehen, Laufen, Schleichen, Springen, Hüpfen. Die Analogie unserer Fingerkuppen zu unseren Fußsohlen ist keine zufällige und manchmal hilft es, einen Spaziergang zu machen und verschiedene Untergründe unter den Füßen zu erspüren (weicher Waldboden, harter Asphalt…), um die taktile Empfindung der Fingerkuppen zu steigern.

Flexibilität

Die sensible und variable Berührung der Taste bedingt eine ebenso variable und flexible Hand. Mal berühren wir die Taste mit eher langen Fingern, z.B. bei Kantilenen, mal ist das Handgewölbe mit runderen Fingern nötig, um glitzernde Passagen spielen zu können. Es lohnt sich, das Spiel von bedeutenden Pianisten zu hören und zu beobachten! Sie alle bewegen sich auf dem Tastengelände sehr flexibel und erreichen dadurch eine beeindruckende Vielfalt in der Klanggestaltung.

„Sie müssen die Tasten liebevoll berühren. Drücken Sie sie nicht, als ob sie das Klavier haßten.“

Sie müssen den Klang aus dem Holz und Metall ziehen, wie ein Bergarbeiter kostbares Erz aus der trockenen Erde herauszieht!“

Alexander Skrjabin

Auftrieb der Taste nutzen

Klaviertechnik, Auftrieb der Taste, TrampolinDamit das gelingt, ist es wichtig, die Beschaffenheit und Eigenschaften der Taste zu erforschen. Was passiert, wenn ich sie in verschiedenen Geschwindigkeiten anschlage, wenn ich mehr oder weniger Masse einsetze, wann entsteht ein Ton, wo ist der Auslösepunkt, wie kann ich einen Ton unterschiedlich beenden? Einer der wichtigsten Punkte dabei ist der Auftrieb der Taste, die ganz von allein hochgeht. Diesen Auftrieb zu erspüren, mit der Taste als Partner zu arbeiten, nicht nur nach unten zu denken, sondern die Taste als eine weiche, herrliche Matratze oder Trampolin zu empfinden, in die man mehr (Tastenboden) oder weniger (Auslösepunkt) einsinken kann, die uns stützt und entgegenkommt, ermöglicht neben der sehr sinnlichen Erfahrung ein differenziertes Klavierspiel.

So geht es weiter

Es ist leider unmöglich, die Möglichkeiten der Klangerzeugung auf dem Klavier und ihren didaktischen und methodischen Aufbau im Unterricht in diesem Rahmen umfassend zu behandeln – dicke Bücher sind über diese Themen geschrieben worden. Ich möchte in Klaviertechnik 2 – Der Arm jedoch wenigstens kurz auf die mir besonders wichtigen Themen „Armführung“ und „Einsatz des Arms bei der Klangerzeugung“ eingehen und in Klaviertechnik 3 – Technische Übungen  die Anwendung und Sinnhaftigkeit technischer Übungen behandeln.

Ich freue mich, wenn dies weiterhin Ihr Interesse weckt!

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